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Du musst nicht erst am Limit stehen, um neu zu beginnen.

  • Autorenbild: petersen1962
    petersen1962
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit
Du musst nicht erst am Limit stehen, um neu zu beginnen.
Du musst nicht erst am Limit stehen, um neu zu beginnen.


Die 3 subtilen Zeichen, dass du innerlich auf Reserve läufst


Es beginnt selten laut.


Erschöpfung schleicht sich nicht mit einem großen Knall in dein Leben – sie tastet sich leise heran.

Oft bist du schon mitten im Funktionieren, während dein Inneres längst nach einer Pause ruft.


Ich kenne dieses Gefühl:

Du willst nur kurz durchhalten, noch eben fertig werden, morgen mehr schlafen.

Doch irgendwann merkst du – das Morgen kommt nie wirklich an.


Diese drei subtilen Zeichen zeigen sich oft zuerst, wenn du innerlich auf Reserve läufst.

Sie sind leise, doch ehrlich.



1. Du bist körperlich da – aber innerlich abwesend.

Du machst, was getan werden muss.

Du nickst, lächelst, antwortest.

Aber tief in dir spürst du: Du bist gar nicht richtig da.


Deine Gedanken schweifen ständig ab, dein Körper fühlt sich schwer an, und du funktionierst auf Autopilot.

Oft fällt das im Außen gar nicht auf – du wirkst ruhig, kontrolliert, zuverlässig.

Doch innerlich bist du müde vom eigenen Funktionieren.


Wenn du ehrlich bist, fehlt dir das Gefühl von Lebendigkeit.

Nicht, weil du „zu viel arbeitest“, sondern weil du zu lange gegen dein inneres Bedürfnis nach Stille gearbeitet hast.




2. Du reagierst schneller gereizt – und verstehst selbst nicht warum

Kleinigkeiten bringen dich aus dem Gleichgewicht.

Ein Satz, ein Geräusch, eine Bitte – und du spürst, wie dein Nervensystem sofort auf Abwehr geht.


Das ist kein Zeichen von Schwäche.

Es ist dein System, das signalisiert: Ich habe keine Puffer mehr.

Wenn dein Energiespeicher leer ist, fehlt dir die emotionale Spannkraft, um gelassen zu reagieren.


Diese Gereiztheit ist kein Charakterzug – sie ist ein Hilferuf deines Körpers.

Ein Zeichen, dass du mehr gibst, als du empfängst.



3. Du verlierst den Zugang zu dem, was dich sonst nährt.

Musik berührt dich weniger.

Gespräche fühlen sich flach an.

Selbst Dinge, die dir sonst Freude machen, bleiben irgendwie farblos.


Das passiert, wenn du dich innerlich zurückziehst, um zu überleben.

Dein System fährt alles runter, was zu viel sein könnte – auch das, was dich eigentlich nährt.


Wenn du das bemerkst, ist das kein Grund zur Panik.

Es ist eine Einladung, sanft zurückzukehren.

Nicht durch Leistung oder Disziplin – sondern durch Hinspüren, Pausen, Atmen.



Ein ehrlicher Gedanke zum Schluss


Erschöpfung ist kein persönliches Versagen.

Sie ist ein Zeichen von zu viel Anpassung, zu wenig Raum für dich.


Und ja, du darfst lernen, diesen Raum wieder zu öffnen.

Schritt für Schritt.

Mit Geduld, Zärtlichkeit und dem Vertrauen, dass dein System weiß, wie Heilung geht – wenn du ihm wieder zuhörst.


Wenn du spürst, dass dich das Thema ruft, lies weiter auf meinem Blog.

Vielleicht nimmst du dir aus diesen Worten etwas mit, das dich stärkt.

Und wenn du Lust hast, diesen Weg weiterzugehen oder mehr darüber zu erfahren – schreib mir gern.



ree

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