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Hashimoto & das Kehlchakra – wenn Stimme und Schilddrüse in Resonanz gehen

  • Autorenbild: petersen1962
    petersen1962
  • vor 1 Tag
  • 3 Min. Lesezeit
Das Kehlchakra  – Resonanzzentrum für Wahrheit und Ausdruck
Das Kehlchakra  – Resonanzzentrum für Wahrheit und Ausdruck

Als ich die Diagnose Hashimoto bekam, war das erst mal ein Schock.

Mein Körper hat mich ausgebremst – und ich verstand nicht, warum.

Ich habe mich doch immer bemüht, alles richtig zu machen, zu funktionieren, stark zu sein.

Doch irgendetwas in mir wollte gehört werden.

Und genau da beginnt mein Weg – hinein in die Tiefe, dorthin, wo Körper und Seele sich begegnen.



Wenn der Körper flüstert, bevor er schreit


Rückblickend sehe ich: meine Schilddrüse hat lange vorher schon gesprochen.

Nur… ich habe nicht zugehört.

Ich hatte mir über Jahre angewöhnt, meine Wahrheit herunterzuschlucken.

Nicht anzuecken. Nicht zu viel zu sein.

Ich war laut für andere – aber leise für mich.


Heute weiß ich, dass die Schilddrüse nicht nur ein Organ ist.

Sie sitzt dort, wo unsere Stimme wohnt.

Sie regelt nicht nur den Stoffwechsel, sie beeinflusst auch, wie viel Raum wir uns nehmen, um uns selbst zu zeigen.

Und als sie krank wurde, war das wie ein Spiegel:

Ich habe zu lange geschwiegen.




Das Kehlchakra – Zentrum der Wahrheit


Als ich anfing, mich mit Energiearbeit zu beschäftigen, begegnete ich dem Kehlchakra.

Vishuddha – das Chakra der Klarheit, des Selbstausdrucks, der Wahrheit.

Es liegt genau dort, wo auch die Schilddrüse sitzt.

Und plötzlich ergab alles Sinn.


Ich spüre

Mein Hals ist oft eng.

Ich habe das Gefühl, Worte festzuhalten, weil ich Angst habe, was passieren könnte, wenn ich sie ausspreche.

Ich habe mich angepasst, vermittelt, vermittelt – bis ich selbst in all den Stimmen der anderen unterging.


Das Kehlchakra war ist mein Tor zur Heilung.

Nicht über Nacht, nicht linear, aber ehrlich.

Ich beginne, meiner Stimme wieder zuzuhören – ganz leise.




### Was ich lerne: Die Stimme heilt, wenn sie wahr ist


Je mehr ich mich öffne, desto mehr kommt Bewegung in mein Energiesystem.

Ich habe angefangen zu schreiben. Zu singen. Zu sprechen – auch über Dinge, die unbequem sind.

Ich sage öfter Nein. Ich lasse Stille zu.

Ich erlaube mir, meine Wahrheit auszusprechen – ohne Angst, falsch zu sein.


Und jedes Mal, wenn ich das mache spüre ich, wie mein Körper aufatmet.

Als würde er sagen: „Endlich.“




Energetische Pflege für den Halsraum


Mein Kehlchakra wie ein Gradmesser für meine innere Wahrheit.

Wenn es eng wird, weiß ich: da ist wieder etwas, das gehört werden will.

Dann nehme ich mir Zeit. Ich summe, ich atme, ich schreibe.

Ich lege meine Hand auf meinen Hals, spüre die Wärme und sage innerlich:


Ich bin sicher, wenn ich meine Wahrheit spreche.

Ich darf klar sein, auch wenn es leise ist.

Meine Stimme hat Gewicht – sie ist Teil meiner Heilung.


Manchmal visualisiere ich ein sanftes, helles Blau in meinem Halsraum.

Es breitet sich aus wie Licht, das durch alte Schatten sickert.

Kein Kampf. Nur Bewusstsein.



Hashimoto als Einladung zur Wahrheit


Ich sehe Hashimoto heute nicht mehr als Feind.

Eher als einen Ruf nach innen.

Ein Weckruf meiner Seele, die mir sagte:

Du darfst dich nicht länger selbst übergehen.


Seitdem ist vieles anders geworden.

Ich gehe achtsamer mit mir um.

Ich höre auf die Zwischentöne meines Körpers.

Ich nehme meine Worte ernst – und meine Stille ebenso.


Denn Heilung, so empfinde ich sie, geschieht nicht im Widerstand.

Sondern in der Rückverbindung.

Zwischen Körper und Seele. Zwischen Stimme und Wahrheit. Zwischen mir – und mir.



Wenn du das liest und dich wiedererkennst


Vielleicht spürst du gerade selbst eine Enge im Hals.

Vielleicht merkst du, dass du dich lange angepasst hast, um Frieden zu halten.

Dann ist das hier keine Schuldfrage – sondern eine Einladung.

Deine Wahrheit darf wieder klingen.

Deine Stimme ist Medizin.


Und wer weiß – vielleicht beginnt genau da dein Weg zurück in deine Kraft.

Nicht laut. Nicht perfekt.

Aber echt.


Manchmal ist Heilung kein lauter Durchbruch,

sondern das erste leise Wort, das du wieder aussprichst.

Vielleicht beginnt dein Gleichgewicht genau da –

wo du dir selbst zuhörst, ohne dich zu bewerten.

Und Stück für Stück lernst, deiner eigenen Stimme zu vertrauen.


In Stille verbunden, Heike



Ich teile hier meinen eigenen Weg. Nimm dir mit, was dich berührt – und lass los, was sich nicht richtig anfühlt. Es gibt keinen richtigen Weg, nur deinen.


Hinweis: Dieser Blogartikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bitte besprich gesundheitliche Fragen immer mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.



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