Nicht mehr die Alte - doch auch noch nicht ganz die Neue?
- petersen1962

- 27. Juli
- 4 Min. Lesezeit

Fühlst du dich zwischen dem, was war, und dem, was kommt?
Diese kraftvolle Schwelle ist kein Stillstand, sondern deine Chance für einen echten Neuanfang. Entdecke hier, wie du diese Phase der Veränderung bewusst gestaltest und gestärkt daraus hervorgehst.
Zwischen zwei Leben – wie du die Schwelle der Veränderung bewusst übertrittst.
Fühlst du dich innerlich zerrissen?
Als ob du mit einem Bein noch im Gestern stehst, während das Morgen leise anklopft?
Dieser Moment des Dazwischens ist kraftvoll. Entdecke hier, wie du diese Schwelle nicht nur überstehst, sondern sie bewusst gestaltest.
Dein Gefühl ist dein Kompass:
Warum die Zeit zwischen den Stühlen so wertvoll ist
Das Gefühl, zwischen zwei Leben zu stehen, ist wie der Moment zwischen dem Ausatmen und dem nächsten Atemzug.
Das alte Leben passt nicht mehr, fühlt sich fremd oder eng an, doch das neue ist noch nicht ganz greifbar.
Eine Kündigung, eine Trennung, ein Umzug oder eine tiefgreifende innere Neuausrichtung – plötzlich findest du dich in einem emotionalen Niemandsland wieder.
Diese Phase der Unsicherheit, des Wartens und der scheinbaren Stagnation kann zermürbend sein.
Sie lässt dich an dir, deinen Entscheidungen und der Zukunft zweifeln. Vielleicht vergleichst du dich mit anderen, die scheinbar zielstrebig ihren Weg gehen, während du im Nebel stehst.
Doch was, wenn genau hier, in diesem Dazwischen, die größte Kraft für deinen authentischen Neuanfang liegt?
Was, wenn diese Schwelle kein Hindernis, sondern ein heiliger Raum für deine Transformation ist?
1. Die Hindernisse auf deinem Weg:
Wenn die Angst die Führung übernimmt
Der Weg über die Schwelle ist selten ein gerader Sprint. Er gleicht eher einem verschlungenen Pfad, auf dem einige typische Stolpersteine liegen, die jede von uns kennt:
Die Angst vor dem Unbekannten: Dein Verstand liebt Sicherheit und bekannte Muster. Das Neue ist ein unbeschriebenes Blatt und kann lähmende Ängste auslösen.
Die Trauer über den Verlust: Jede Veränderung bedeutet auch einen Abschied. Das Alte los zulassen, selbst wenn es nicht mehr gut für dich war, schmerzt. Erlaube dir diese Trauer.
Die Ungeduld und der Druck: Du willst, dass es endlich "weitergeht". Dieser innere Druck, schnell eine Lösung finden zu müssen, blockiert oft den Zugang zu deiner Intuition.
Die Stimmen von außen: Ratschläge von Freunden, Familie oder der Gesellschaft können verunsichern und dich von deinem eigenen Gefühl abbringen.
2. Deine Werkzeuge für den Übergang: Konkrete Strategien für mehr Klarheit
Du bist diesen Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt wundervolle und einfache Werkzeuge, die dir helfen, diesen Übergang bewusst und liebevoll zu gestalten.
bewusstes Innehalten: Anstatt in blinden Aktionismus zu verfallen, gib dir die Erlaubnis, still zu werden. Nimm dir bewusst Zeit nur für dich, ohne Ablenkung. Ein Journal kann hier dein treuer Begleiter sein. Schreibe alles auf, was dich bewegt, ohne Zensur.
Frage dich: Was brauche ich genau jetzt in diesem Moment?
die Macht der kleinen Schritte: Du musst nicht den gesamten Weg auf einmal überblicken. Konzentriere dich nur auf den nächsten, liebevollen Schritt. Das kann ein Spaziergang in der Natur sein, ein nährendes Gespräch oder das Hören eines inspirierenden Podcasts. Jeder Schritt, egal wie klein, ist ein Fortschritt.
Anker im Hier und Jetzt: Deine Ängste leben in der Zukunft. Hole dich immer wieder sanft in den gegenwärtigen Moment zurück.
Praktiziere bewusstes Atmen: 3 Sekunden ein, 4 Sekunden halten, 5 Sekunden aus.
Spüre deine Füße fest auf dem Boden.
Trinke eine Tasse Tee und nimm jeden Schluck achtsam wahr.
Manchmal müssen wir Altes loslassen, nicht weil es schlecht war, sondern weil sein Platz in unserer Geschichte gefüllt ist."
3. Positive Reminder: Deine innere Stärkung
In dieser Phase ist es entscheidend, wie du mit dir selbst sprichst. Streue dir immer wieder positive und bestärkende Gedanken zu. Klebe sie an deinen Spiegel, speichere sie als Handy-Hintergrund.
Du bist genau richtig, hier und jetzt.
Diese Phase des Übergangs ist ein heiliger Raum für dein Wachstum
Ich vertraue darauf, dass sich der Weg zeigt, während ich ihn gehe
Vom Warten zum bewussten Gestalten
Du siehst, diese Zwischenzeit ist kein Zustand des Mangels oder des Versagens. Sie ist eine aktive und wichtige Phase deiner persönlichen Reise. Es ist die Einladung des Lebens an dich, inne zuhalten, zu lauschen und die Weichen für eine Zukunft zu stellen, die wirklich dir entspricht. Du hast die Werkzeuge an der Hand, um diesen Übergang nicht nur zu überstehen, sondern gestärkt und klarer daraus hervor zugehen.
Fazit: Die Schwelle ist ein magischer Ort
Die Schwelle zwischen zwei Leben ist kein Niemandsland, sondern ein magischer Ort der Transformation. Ein Ort, an dem du die Heldin deiner eigenen Geschichte wirst. Erlaube dir, diesen Übergang in deinem eigenen, einzigartigen Tempo zu gehen. Lege den Druck ab, schon am Ziel sein zu müssen. Vertraue darauf, dass du nicht verloren bist – du bist auf dem direkten Weg zu dir selbst.
Bist du bereit, diese Schwelle bewusst zu überschreiten und den nächsten kleinen, liebevollen Schritt zu wagen?
Was nimmst du dir aus diesem Artikel mit?
Ich freue mich riesig, wenn du deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren teilst.
Gemeinsam gehen wir leichter.
Vertraue dem Zauber, der in jedem Übergang wohnt. Du bist nicht verloren, sondern wirst gerade von dem Leben gefunden, das wirklich für dich bestimmt ist. Jeder Moment der Unsicherheit ist ein Flüstern deiner Seele, das dich nach Hause führt.
Fühlst du dich von diesen Gedanken angesprochen und wünschst dir mehr davon?
Wenn du spürst jetzt bin Ich dran - komm mit auf die Reise.
Auf meiner Webseite findest du weitere Inspirationen, tiefere Einblicke und Ressourcen, die dich auf deinem Weg begleiten.
Ich lese mit offenen Herzen.
Mit Liebe und Soulvibes
Heike



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