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Kennst du die 10 Phasen eines Burnout's?

  • Autorenbild: petersen1962
    petersen1962
  • 9. Juli 2023
  • 6 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Juli 2023


Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man vom Burnout überwältigt wird. Ich war dort - ich habe mich selbst verloren und wusste nicht mehr, wer ich war oder was ich wollte😞


Dennoch heute bin ich hier, um dir zu sagen: es ist möglich, wieder aufzustehen.


Es ist wichtig, alle Phasen zu kennen, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

Die Phasen reichen von stetiger Überarbeitung und Erschöpfung bis hin zu völliger Apathie und Depression.

Lass uns gemeinsam auf uns achten und Burnout vorbeugen!


1. Was ist ein Burnout?

Du hast sicherlich schon einmal von dem Begriff "Burnout" gehört. Aber was genau ist das eigentlich?

Ein Burnout ist ein Zustand, in dem eine Person aufgrund von chronischem Stress und Überlastung emotional, körperlich und geistig erschöpft ist. Es kann dazu führen, dass man sich ausgebrannt und leer fühlt, die Motivation verliert und Schwierigkeiten hat, alltägliche Aufgaben zu bewältigen.

Ein Burnout kann jeden treffen, unabhängig von Alter oder Beruf. Es ist wichtig, die Warnsignale frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um einem Burnout vorzubeugen oder ihn zu behandeln.

In diesem Blogartikel werden wir uns die 10 Phasen eines Burnouts genauer ansehen und herausfinden, in welcher Phase du dich gerade befindest.


10 Phasen des Burnouts – In welcher bist du?


In welcher Phase des Burnouts befindest du dich gerade?

 

Es ist wichtig, die Anzeichen und Warnsignale zu erkennen, um rechtzeitig handeln zu können.

Die ersten Phasen sind oft subtil und können leicht übersehen werden. Aber wenn du bemerkst, dass du ständig müde bist, dich gestresst fühlst und deine Konzentration nachlässt, dann solltest du aufmerksam sein.

In Phase 5 wird der Stress unerträglich und es gibt keine Pausen oder Entspannung mehr.

In den späteren Phasen wird es schwieriger, das Leben in den Griff zu bekommen.

Depressionen setzen ein, Antriebslosigkeit breitet sich aus und emotionale Ausbrüche werden häufiger.

Wenn du bemerkst, dass du dich von Freunden und Familie isolierst oder akute Burnout-Symptome hast, ist es höchste Zeit zu handeln.


Es ist wichtig zu verstehen, dass Burnout kein Zeichen von Schwäche ist.

Es kann jeden treffen und es gibt viele Möglichkeiten, einem drohenden Burnout vorzubeugen.


Nimm dir regelmäßige Auszeiten vom Arbeitsstress und sorge für genügend Schlaf und Erholung. Finde eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeitaktivitäten.

Setze klare Grenzen für dich selbst und lerne "Nein" zu sagen, wenn du überlastet bist.


Eine weitere wichtige Maßnahme zur Vorbeugung eines Burnouts ist die Kommunikation mit deinem Arbeitgeber oder deiner Führungskraft.

Sprich offen über deine Bedürfnisse und Sorgen im Zusammenhang mit deiner Arbeitssituation.

Oft können kleine Veränderungen am Arbeitsplatz bereits große Auswirkungen auf dein Wohlbefinden haben.


Insgesamt ist es wichtig, auf dich selbst zu achten und frühzeitig Anzeichen eines Burnouts zu erkennen.

Durch eine gesunde Work-Life-Harmony

und offene Kommunikation kannst du einem Burnout vorbeugen und ein erfülltes Leben führen.

 

Phase 1: Erste Anzeichen und Warnsignale


In Phase 1 des Burnouts treten oft die ersten Anzeichen und Warnsignale auf, die jedoch oft nicht als solche erkannt werden. Das Gefühl von Überforderung, Erschöpfung und Stress kann oft noch als normale Belastung am Arbeitsplatz abgetan werden.

Doch bereits hier ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und erste Maßnahmen zu ergreifen, um einem drohenden Burnout vorzubeugen. Dazu gehört vor allem eine bewusste Selbstreflexion und das Erkennen der eigenen Grenzen sowie das Schaffen von Ausgleich und Entspannung im Alltag.

Auch ein offenes Gespräch mit Vorgesetzten oder Kollegen kann helfen, um gemeinsam Lösungen zu finden und die Arbeitsbelastung zu reduzieren.

Es gilt also bereits in Phase 1 des Burnouts aktiv zu werden, um weitere Phasen zu vermeiden und langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.


Phase 2: Erschöpfung und Stresshormone nehmen zu


In Phase 2 des Burnouts nehmen Erschöpfung und Stresshormone immer mehr zu.

Der Körper ist im Dauerstress und die Betroffenen fühlen sich ausgelaugt. Sie haben das Gefühl, dass sie nicht mehr genug Energie haben, um ihre täglichen Aufgaben zu bewältigen.

Das kann dazu führen, dass sie sich überfordert fühlen und das Gefühl haben, dass sie nicht mehr Herr über ihre Situation sind.

In dieser Phase ist es wichtig, auf die Warnsignale des Körpers zu achten und gegebenenfalls eine Auszeit zu nehmen.

Auch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können helfen, den Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Schlaf sind ebenfalls wichtige Faktoren, um dem Burnout vorzubeugen.

Wer in dieser Phase aktiv gegensteuert, kann verhindern, dass der Burnout fortschreitet und schwere Folgen hat. Es ist nie zu spät, etwas für seine Gesundheit zu tun – auch wenn man bereits in Phase 2 des Burnouts angekommen ist.


Phase 3: Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Appetitlosigkeit treten auf


In Phase 3 des Burnouts treten oft Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Appetitlosigkeit auf.

Dies kann dazu führen, dass man sich müde und schlapp fühlt und die Motivation für den Alltag verliert. Es fällt schwer, sich zu konzentrieren und man fühlt sich schnell überfordert.

Auch der Appetit kann nachlassen oder man hat keine Lust mehr zu kochen oder zu essen.

Das alles sind Anzeichen dafür, dass der Körper unter großem Stress steht und nicht mehr richtig funktioniert.

Es ist wichtig, in dieser Phase auf sich selbst zu achten und sich Ruhepausen zu gönnen.

Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können helfen, das körperliche Wohlbefinden wiederherzustellen. Wenn die Symptome jedoch anhalten oder sich verschlimmern, sollte man unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Ein Burnout ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nicht von alleine verschwindet. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern und einem drohenden Burnout vorzubeugen.


Phase 4: Konzentrationsschwierigkeiten und Gefühl der Überforderung entstehen

In Phase 4 des Burnouts beginnen Konzentrationsschwierigkeiten und ein Gefühl der Überforderung zu entstehen.

Plötzlich fällt es schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren oder Dinge zu erledigen, die früher kein Problem darstellten.

Die Gedanken kreisen um die Arbeit und den Stress, der damit verbunden ist.

Es kann auch vorkommen, dass man das Gefühl hat, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können und die Arbeit langsam aber sicher außer Kontrolle gerät.

Dies kann zu einem Teufelskreis führen: Je mehr man sich überfordert fühlt, desto schwieriger wird es, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und diese erfolgreich abzuschließen.

Es ist wichtig, hier gegenzusteuern und Maßnahmen zu ergreifen, um weiteren Schaden zu vermeiden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise eine Auszeit von der Arbeit oder eine Veränderung des Arbeitsumfelds. Auch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können helfen, den Kopf freizubekommen und die Konzentration wiederzufinden. Wichtig ist es jedoch vor allem, das Problem anzuerkennen und aktiv dagegen anzugehen – bevor es in einer weiteren Eskalation endet.


Phase 5: Unverminderter Stress ohne Pausen oder Entspannung


In Phase 5 eines Burnouts ist der Stress auf einem unverminderten Niveau und es gibt keine Pausen oder Entspannung mehr.

Die Betroffenen arbeiten oft über die Grenzen ihrer Belastbarkeit hinaus und vernachlässigen ihre eigenen Bedürfnisse.

Sie fühlen sich ständig unter Druck gesetzt und haben das Gefühl, dass sie nicht genug tun können, um alles zu bewältigen. Dabei sind sie meist auch nicht mehr in der Lage, sich ausreichend zu erholen oder etwas für ihre Gesundheit zu tun. Der Körper reagiert darauf mit einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen, was zu weiterer Erschöpfung führt. Es ist wichtig, in dieser Phase darauf zu achten, dass man sich regelmäßige Pausen gönnt und Zeit für Entspannung findet. Auch eine bewusste Gestaltung des Arbeitsalltags kann helfen, den Stresspegel zu senken und wieder mehr Balance ins Leben zu bringen. Wenn man diese Warnsignale ignoriert, kann es schnell zur nächsten Phase kommen: Depression setzt ein.


Phase 6: Depression setzt ein 


In Phase 6 des Burnout-Prozesses kann es zur Entwicklung einer Depression kommen. Die Betroffenen fühlen sich oft niedergeschlagen und traurig, haben Schwierigkeiten, Freude an Aktivitäten zu finden und können sogar Selbstmordgedanken entwickeln.


Phase 7 : Antriebslosigkeit breitet sich aus  


In Phase 7 breitet sich die Antriebslosigkeit aus und es wird immer schwieriger, sich zu motivieren. Auch in der Arbeit oder im Privatleben fällt es schwer, Aufgaben anzugehen und durchzuhalten.


Phase 8 : Emotionale Ausbrüche werden häufiger.


In Phase 8 treten häufiger emotionale Ausbrüche auf, wie zum Beispiel Wutausbrüche oder Tränen. Die Betroffenen fühlen sich oft überfordert und hilflos.


Phase 9 : Isolation von Freunden, Familie und Kolleginnen/Kollegen


In Phase 9 ziehen sich viele Menschen von ihren sozialen Kontakten zurück und isolieren sich von Freunden, Familie und Kollegen. Sie fühlen sich unverstanden und allein gelassen.


Phase 10 : Akute Burnout-Symptome treten auf


In Phase 10 treten akute Burnout-Symptome auf, wie zum Beispiel Panikattacken, Herzrasen oder körperliche Schmerzen.

 

Fazit - Wie kann man einem drohendem Burnout vorbeugen?


Um einem drohenden Burnout vorzubeugen, ist es wichtig, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und aktiv gegen Stress vorzugehen. Hierzu gehört eine ausgewogene Work-Life-Harmony mit genügend Pausen und Entspannungsphasen sowie eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.


Auch das Setzen von realistischen Zielen und Prioritäten kann helfen, Überforderung zu vermeiden.

Zudem ist es ratsam, regelmäßig mit anderen über Belastungen zu sprechen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Durch diese Maßnahmen kann ein Burnout vermieden oder zumindest abgemildert werden.


Also lass dich nicht entmutigen wenn du im Moment denkst, dass dein Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Es gibt immer einen Weg zurück in die Balance!


Fang einfach damit an kleine Schritte in Richtung deiner Träume zu machen!👣☀️☀️


Und wenn du es brauchst, dann unterstütze und helfe ich dir - denn du bist nicht allein!😊💛


Alles Liebe,

Deine Heike💛

 
 
 

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